Der Start in die Partie glückte den Blusti-Girls nicht. Sie hatten mit dem tiefen Terrain und den warmen Temperaturen sichtlich zu kämpfen. Es gab einige Fehlpässe und das Spiel war statisch. Entgegen diesem schlechten Start gelang den Gastgeberinnen jedoch der Führungstreffer in der 5. Minute. Wälti lancierte mit einem langen Freistoss Sauter in die Tiefe. Diese nahm das Tempo mit und lief allein aufs Tor. Sie verwandelte souverän in die rechte Ecke. In der Folge hatten die Blusti-Girls aber einige Male Glück, dass die Gäste die Fehler in der Abwehr nicht nutzten. Die Gastgeberinnen kamen in dieser Phase dies Spiels kaum über die Mittellinie und wurden von den Gegnerinnen in die eigene Platzhälfte gedrängt. Dennoch gelang es den Therwilerinnen nicht, aus ihrer Überlegenheit etwas Zählbares rauszuholen. Kurz vor Halbzeit kamen die Einheimischen besser ins Spiel. Dennoch konnte man von Glück reden, dass man die knappe Führung in die Halbzeitpause rettete.
Nach der Halbzeitpause kamen die Blusti-Girls noch besser ins Spiel. Nach einer Flanke von Emch verpasste Musa mit ihrem Kopfball das Tor. In der 56. Minute konnte sich Musa nach einem langen Ball von Bogaert im Strafraum behaupten und traf zum 2:0. Nur 7 Minute später, lancierte Bogaert wieder Musa. Diese sah, dass die gegnerische Torhüterin etwas weit vor dem Tor stand und erwischte diese mit einem schönen Volleyschuss. Nach dem 3:0 nahm die Gegenwehr der Therwilerinnen sichtlich ab. Blusti hatte mehr vom Spiel und war nun besser an den Gegnerinnen dran. Zwingende Torchancen konnten sie sich allerdings bis kurz vor Schluss nicht mehr erarbeiten. In der 88. Minute spielte Meister den Ball quer auf Emch, welche in Stürmermanier zum 4:0 verwandelte. In der 90. Minute wurde Sauter von Schnyder freigespielt und verwertete ebenfalls in Stürmermanier. Vor Abpfiff hatten die Therwilerinnen Möglichkeiten zur Resultatkosmetik, Adiyaman hielt ihren Kasten aber sauber. Die Blusti-Girls zeigten in diesem Spiel sicher nicht die beste Leistung der Saison, aber die Effizienz in diesem Spiel vor dem Tor war besser den je.