15.04.2023: HNK Croatia – SC Blustavia: Pech und Unvermögen

Gespannt war man auf das Spiel gegen Croatia, ob die Revanche gelingt von der Niederlage im Hinspiel. Blusti kam zur ersten Chance durch einen Abschluss von Spring. Sein Schuss war aber zu harmlos, so dass ein gegnerischer Spieler ohne grosse Probleme auf der Linie retten konnte. Dann kam ein Pass zur Mitte, wo Torre direkt abzog. Aber der Torhüter der Kroaten hielt den Ball mirakulös. Es war eigentlich nur Blusti, welches zu Chancen kam, ausser einem harmlosen Weitschuss fanden die Kroaten nicht statt. Doch mit dem ersten richtigen Angriff stand es dann plötzlich in der 30. Minute 1:0 für den HNK Croatia. Ein Pass zu Matkovic, Bernhard rutschte im dümmsten Moment aus, so war der Weg frei zum Tor. Ein Schuss in die rechte Ecke und der Ball war drin. Blusti war weiterhin tonangebend, aber öfters verdribbelte man sich, statt den Ball zu spielen. Dann die grösste Chance der ersten Halbzeit: Falk spielte einen Pass in die Mitte, Spring stand vor dem Tor, eigentlich normal eine klare Sache, aber Spring traf nur den Pfosten. Es passte zu diesem Abend. Kurz darauf gab es einen zweiten Pfostenschuss für Blusti. Der Ball wollte heute nicht ins Tor. Auf einen Eckball kam es dann zur ersten richtigen Chance von Croatia. Es war auch eine 100-prozentige, unerklärlich wie man diesen Ball nicht aufs Tor bringt. Blusti spielte sich dann mit einem Doppelpass über die rechte Seite durch, aber es war wie verhext, auch dieser Ball ging am Tor vorbei. Praktisch mit dem Pausenpfiff, dann der nächste schwere Fehler von Blusti: Statt den Ball irgendwohin zu spielen, versuchte ein Blusti-Spieler mit dem Absatz zu dribbeln, verlor dabei den Ball, es kam zum Konter und wenn du dann ins 1:1 Duell gegen Zizak musst, dann siehst du nicht gut aus. Ein Dribbling, ein Schuss und 2:0 für Croatia. Der Blusti-Spieler, welcher den Ball verlor, musste viel Lehrgeld bezahlen.

Zum Pech kam jetzt auch noch Unvermögen dazu. Gleich nach der Pause kam es zur ersten Chance für Croatia. Ein Ball als Flanke gedacht, ging an Freund und Feind am weiteren Pfosten knapp am Tor vorbei. Je ein Freistoss auf beiden Seiten gab es dann, aber Gefahr kam keine auf. Der nächste Angriff über links von Blusti, der Ball kam in die Mitte zum völlig freistehenden Spring, aber der treffsichere Schütze zog für einmal einen schwarzen Abend ein. Er schoss den Ball über das Tor. In der 75. Minute war es dann so weit. Falk traf mit dem Nachschuss zum 2:1-Anschlusstreffer. Hoffnung kam auf der Seite von Blusti auf. Ziltener kam zu einem Freistoss, aber auch da war der sehr gute Torhüter von Croatia zur Stelle. Kurz darauf kam Spring zu einer Direktabnahme, aber auch dieses Mal ging der Ball nicht ins Tor. Dann hatte für einmal Croatia Pech mit einem Pfostenschuss. Der grossartige Torhüter von Croatia machte dann die nächste Chance zunichte. Mit einem tollen Reflex lenkte er den Ball übers Tor. So kommt es wie es kommen musste. Es blieb beim 2:1 für Croatia.

Fazit des Spieles: Nicht immer gewinnt die bessere Mannschaft. Aber das wird den Croaten egal sein. Man muss bei Blusti die nötigen Lehren daraus ziehen. Es war auch Unvermögen dabei. Und Fehler werden bestraft. Nun folgen Flumenthal und Grenchen. Da müssen 6 Punkte her ohne Wenn und Aber. Denn der Vorsprung auf die Verfolger betragen nur noch 5 Punkte.

Ihr Report vor Ort: Peter Burkhalter