SC Blustavia – FC Baden

Spiel in der zweiten Halbzeit gedreht

Um im Kampf um einen Podestplatz zu bleiben, mussten heute drei Punkte her. Dass dies keine einfache Aufgabe sein wird, wurde spätestens am Anfang des Spiels klar. Trotz ausgeglichenem Start gingen die Badnerinnen schon in der fünften Minute in Führung. Durch eine ungenügende Klärung nach einem Eckball, landete der Ball vor den Füssen einer Gegnerin, welche einen gut platzierten Schuss ins weite Eck setzte und Torhüterin Bieri keine Chance liess. Die Blusti-Girls liessen sich jedoch nicht entmutigen und erspielten sich ebenfalls ihre Chancen. In der zehnten Minute war es Hochuli, die über die rechte Seite lanciert wurde. Diese zog in Richtung Sechzehner und konnte den Ball souverän im Netz versenken. Die Antwort von Baden liess aber nicht lange auf sich warten. Einmal mehr wurde der Ball in den eigenen Reihen ungenügend herausgespielt.  So konnte eine Gegnerin zum Weitschuss ansetzen, welcher etwas unglücklich den Weg ins Tor fand. Das Spiel war weiterhin sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften zeigten Kampfgeist und spielten sich Chancen heraus. Es fehlte jedoch auf beiden Seiten die letzte Konsequenz und so fielen bis zur Pause keine weiteren Tore.

Nach der Pause erhöhte sich der Druck der Blusti-Girls. Belohnt wurde man dafür jedoch vorerst nicht. Denn auch die Badnerinnen standen gut und liessen nicht viele Chancen zu. Dank hervorragenden Paraden von Bieri blieb aber auch Baden in der zweiten Halbzeit torlos. Beide Mannschaften kämpften weiter und es blieb ein spannendes Spiel, welches auf beide Seiten kippen konnte.

In der Schlussviertelstunde erhöhte sich der Druck der Blustigirls nochmals. Das Pressing führte in der 80’ Minute zu einer gefährlichen Szene vor dem Badner Tor. Nach mehreren Abschlussversuchen landete der Ball bei Emch. Diese setzte zu einem weiteren Schuss an, welcher satt in der linke Ecke des Tor landete. Nach dem Ausgleich blieb die Mannschaft hoch stehen, und setzte Baden weiterhin unter Druck. Dies führte in der 86 Minute zu einem weiteren Treffer. Die Torhüterin spielte den Ball ungünstig an den Rücken von Kaiser. Diese setzte nach und konnte ins leere Tor einschieben. In der Verteidigung liess man keine weiteren Chancen mehr zu und so blieb es beim 3:2 Endstand.